Montag, 27. Mai 2013

Twitter

Hallo zusammen!

Heute geht es weiter mit meiner kleinen Social Media Reihe. Dieses mal mit:

Twitter

Auch ich nutze Twitter, eigentlich aber hauptsächlich, weil ich einmal neugierig war, wie das so funktioniert und was man da alles Tolles machen kann. Man hört ja immer wieder von großen Twitteraktionen wie etwa #aufschrei, die sich dann ja auch in der normalen Presse bemerkbar machen.

Von meinen Freunden nutzt eigentlich keiner Twitter – mit Ausnahme von zwei Leuten, meines Wissens. Um mit ihnen in Kontakt zu bleiben, ist es zumindest für mich also keine Option, da ich damit schlicht und ergreifend niemanden erreichen würde.

Doch wofür nutze ich Twitter dann? Tja, wenn ich das so genau wüsste, wäre ich wesentlich klüger. Ich folge eben lustig einigen Berühmtheiten, meiner Universität und Studentenverwaltung, Festivals und so. Dadurch bekommt man natürlich auch ein paar lustige und manchmal auch sehr nützliche Dinge mit, doch den Großteil, gerade der Zeitungsseiten, finde ich vorher schon auf den entsprechenden Homepages. Nehmen wir mal das Beispiel Bülent Ceylan. Zwar postet sein Mediateam regelmäßig Fernsehauftritte und dergleichen, doch nur ein wirklich großer Fan würde sich diese auch alle ansehen. Für den Otto- Normal- Verbraucher ist es relativ egal, ob er jetzt hier oder dort noch einmal einen Schnipsel seines Programms zeigt.

Ein bisschen anders schaut es bei den politischen Statements aus, wobei ich hier ja schon #aufschrei genannt hatte. Es gibt viele verschiedene Twitterseiten und Hashtags dazu, manche leben nur kurz, andere länger und setzen sich durch. Sie setzen, gerade wenn sie größer werden, wichtige Zeichen in unserer Gesellschaft. Doch eine wirkliche politische Meinungsäußerung, die etwas bewegt, können die Nullen und Einsen dann eben doch nicht sein. Dafür fehlt die menschliche Präsenz – wie sie dann etwa während des Arabischen Frühlings oder der Bewegung 15M aufkommen. Hier übernimmt Twitter dann eine Mittlerfunktion, die früher durch Mundpropaganda oder eben gar nicht zustande kam. Mir erscheint es damit als eine ziemlich sinnvolle Ergänzung, da es ja eben auch ein globales System ist.

Was mich allerdings in letzter Zeit ein wenig an Twitter zweifeln lies, waren die Sicherheitslücken, die auch hier bekannt wurden. Natürlich ist dies nicht die erste – und wahrscheinlich auch nicht die letzte Lücke, aber nachdem ich gelesen hatte, dass ein Wissenschaftler bereits nach einem Tag die neuen Änderungen geknackt hatte, will ich gar nicht wissen, wie lange ein professioneller Hacker gebraucht hätte.

Soweit also zu meinen persönlichen Twitter- Erfahrungen. Wie schaut es bei euch aus? Wird es in eurem Freundeskreis genutzt? Habt ihr andere Zwecke? Oder habt ihr euch noch nie damit befasst? Lasst mir gerne eure Meinung da.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

1 Kommentar:

  1. Twitter ist für mich eine Sache, mit der ich mich nur am Rande befasst habe... und der ich auch nicht beigetreten bin.
    In meinem Freundeskreis wird es auch nicht wirklich genutzt, da sind facebook, googleplus, blogs oder eben Messenger weitaus beliebter. ;)

    Liebe Grüße
    Neomai

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