Hallo zusammen!
Endlich, endlich schaffe ich es mal wieder einen Blogpost zu schreiben. Ganz ehrlich, das ist echt peinlich, wie sehr ich das gerade schleifen lasse. Aber es geht nicht anders. Naja, wie dem auch sei, ich schaffe es tatsächlich, noch den letzten Webmasterfriday" zu beantworten, denn dieser Frage möchte ich sehr gerne noch einmal nachgehen. Ich warne euch gleich vor, ich könnte unendlich viele Bücher nennen, weil mich jedes Buch, das ich lese, auf irgendeine Weise berührt.
Thema der Woche:Was sind die drei bewegendsten Bücher in deinem Leben?
Tja. Also, ich glaube, das erste und wichtigste Buch, das ich nennen muss, ist Harry Potter von Joanne K. Rowling. Ich bin mit Harry, Ron und Hermine aufgewachsen. Meinen ersten Potter hab ich in der ersten Klasse verschlungen, da waren gerade die ersten drei Teile in Deutschland erschienen. Und seitdem habe ich jede Veröffentlichung der Bücher heiß erwartet und das Buch, sobald ich es in den Händen hielt, geradezu verschlungen. Die Harry Potter- Bücher waren die ersten, die ich nächtelang gelesen habe. Als der letzte Teil dann endlich erschien, konnte ich nicht mal mehr die deutsche Version abwarten, ich musste das englische zu lesen. Und danach war ich wirklich, wirklich traurig. Mit dem Ende der Harry Potter- Reihe (in diesem Fall verlängerte ich das Schauspiel bis zum Ende der Filmreihe) endete auch gewissermaßen meine Kindheit. Mein erstes Potter- Buch mit 6 Jahren, mein letzter Potter- Film mit 18. Meine Kindheit war Harry Potter.Ein weiteres, bedeutsames Buch für mich war Der Tod in Venedig von Thomas Mann. Wieso das fragt ihr? Es war nicht mein erstes Th. Mann- Buch, wenn auch eines der ersten. Aber es machte einen riesigen Eindruck auf mich damals. Es zeigte mir die Macht von Sprache und die Schönheit dieser Kunst auf. Ja, ich glaube, man kann sagen, mit dem Tod in Venedig habe ich erst so richtig meine Leidenschaft für Bücher entdeckt. Und natürlich Th. Mann.
Puh. Für das dritte Buch wird es dann ein wenig schwieriger, weil hier mehrere Kandidaten möglich wären. Zum Einen wäre da die Dolly-Reihe von Enid Blyton, was wahrscheinlich kaum einer kennen wird. Die Gesamtausgabe gehörte noch meiner Mutter. Ein anderer Kandidat wäre Mängelexemplar von Sarah Kutter, der obwohl echt keine High Literature, in mir etwas angestoßen hat. Die beiden würden mir da jetzt spontan als die lebensverändernsten Bücher noch einfallen.
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Irgendwie verändert uns doch jedes Buch, das wir lesen! Jedes Buch regt mich auf seine eigene Weise zum Nachdenken an, in jedem Buch finde ich auf eine gewisse Weise einen Teil meines Selbst, über den ich so auch reflektieren kann. In jedem Buch kann ich entspannen und dem Alltag entfliehen. In jedem Buch fühle ich mich auf eine bestimmte Weise wohl. Ja, ich liebe Bücher. Sie bedeuten mir sehr viel.
Damit alles Liebe an euch!
Eure Ding(s)
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