Mittwoch, 29. Mai 2013

Bloglovin

Hallo zusammen!

Noch ein kurzer Aufruf in eigener Sache am Abend: Ich habe meinen Blog jetzt auch bei Bloglovin registriert, wenn ihr dort also auch seid und sowieso nichts Besseres zu tun habt - warum nehmt ihr mich dann nicht in eure Liste mit auf? Ich würde mich wirklich sehr freuen!

Hier der Link dazu: Follow my blog with Bloglovin

Für alle, die dort nicht angemeldet sind, möchte ich nochmal auf die Subscribe- Funktion auf der rechten Seite verweisen. Sie funktioniert direkt per Email und läuft über blogger.com. Auch hier würde ich mich über Follower freuen!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, liebe Grüße

Eure Ding(s)

Messenger

Hallo zusammen!

Heute nehmen wir mal eher ein Programm zum Thema Social Media. Wobei es sich ganz genau genommen um mehrere handelt, denn heute mag ich über Messenger sprechen.

Fast jeder verwendet sie, um mit seinen Freunden zu quatschen, Verabredungen zu planen usw. Manche benutzen eigens erstellte Pseudonym- Accounts, um mit Internetbekanntschaften zu reden (das sind nicht alles Pädophile und Perverse, es gibt auch noch normale Menschen). Neue Features wie Videochat und Internetanruf, aber auch Smileys und Statusbars erweitern hier die Palette der Kontaktmöglichkeiten, die sich inzwischen auch bei den meisten Anbietern durchgesetzt haben.

Aktuell am beliebtesten ist wohl Skype. Seine große Verbreitung hat es auch durch die gute Handhabung beim Zocken erhalten – denn es kann im Hintergrund während eines Onlinespiels weiterlaufen und so taktische Besprechungen mit den Mitspielern ermöglichen. Eingehende Anrufe werden dabei direkt in einem kleinen Feld an der Seite eingeblendet, sodass man auch während eines Spiels den Anruf ohne Probleme annehmen kann. Für den normalen Nutzer ist Skype spätestens durch die weltweite Internettelefonie interessant geworden. Egal, ob Fernbeziehung oder Austauschjahr – dank Skype kann man sich auch während dieser Zeit sehen und in Echtzeit miteinander sprechen. Das ist natürlich super.

Wie ihr vielleicht auch schon gemerkt habe, benutze ich selbst auch Skype, jedoch meistens in der geschriebenen Funktion. Dabei würde ich mir wünschen, dass es eine Klingelfunktion wie damals in MSN gibt, mit der man sich bei dem Chatpartner bemerkbar machen kann (es passiert mir echt oft, dass Leute gar nicht mitkriegen, dass ich sie anschreibe).

Apropos MSN, der Dienst wurde meines Wissens ja kürzlich aufgrund zu geringer Nutzerzahlen eingestellt oder irre ich mich da? MSN habe ich früher auch eifrig genutzt und habe mich lange Zeit geweigert, auf Skype zu wechseln, obwohl das viel praktischer war. Bei MSN gab es lustige Hintergründe, eigene Smileys, die genannte Klingelfunktion und am Anfang zumindest noch einen Haufen aktiver Leute. Die haben sich mit der Zeit jedoch verlaufen und waren zumeist dann bei Skype erreichbar und nicht mehr bei MSN. Ob das bei vielen anderen auch so verlaufen ist und so zu seinem Ende geführt hat?

Dann gibt es natürlich auch noch ICQ. Da muss ich gestehen, dass ich das ganz früher mal hatte, aber auch da nur sehr sporadisch genutzt hatte. Ich bin hier also nicht so ganz auf dem neusten Stand. Jedenfalls war es eine zeitlang total cool, die eigene ICQ Nummer auswendig zu können. Ich glaube, das war für mich das Störendste, man musste quasi die Nummer des Freundes kennen, um auch sicher ihn in der Suchfunktion zu finden. Und dann wurden mir oftmals auch nur die Nummern bei den On-/Offlinemeldunge angezeigt. Nein, meine Freunde sind keine Nummern für mich. Ist das heute immer noch so?

Es gibt natürlich noch eine ganze Bandbreite weiterer Messenger, die doch im Prinzip alle dasselbe können – zum Beispiel Yahoo und AIM. Und dann gibt es natürlich noch die Meta-Messenger wie etwa Trillian, mit deren Hilfe man gleichzeitig in mehreren Messengern mit nur einem Fenster online sein kann. Eine durchaus praktische Sache wie ich finde, denn in meinen besten Zeiten war ich auch in drei Messengern online. Wer seine Freunde also verstreut auf verschiedene Anbieter hat, sollte sich so was überlegen.

Das war es erstmal dazu. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!

Liebe Grüße,

Eure Ding(s)

Dienstag, 28. Mai 2013

Youtube

Hallo zusammen!

Heute möchte ich mit euch über eine Seite reden, die ihr alle kennt und sicherlich auch nutzt. Vielleicht werdet ihr sie nicht sofort für eine Social Media Site halten, aber in meinen Augen gehört es dazu:

Youtube

Was ursprünglich nur zum Videos schauen benutzt wurde, hat sich über die Zeit ordentlich weiterentwickelt. Kanäle, Nachrichten, Abos und Kommentare schaffen auch hier einen Austausch. Mal ganz abgesehen von Klickzahlen und dem Hochladen von Videos.

Für mich habe ich Youtube tatsächlich auch erst vor kurzem so richtig entdeckt. Meinen Account habe ich seit 7. Januar 2009 (ja, Youtube weiß das so genau). Damals habe ich zwei wirklich schlechte Konzertvideos hochgeladen, die es meines Wissens auch nie zu einem Publikum gebracht haben, aber ich fand das damals toll. Nach dieser Phase dümpelte es eben einfach vor sich hin. Manchmal habe ich noch vorbei geschaut, etwa wenn Freunde mir etwas schickten oder ich einen Hype nachvollziehen wollte. Ansonsten war bis vor kurzem tote Hose.

An dieser Änderung meines Verhaltens ist wohl mein Freund schuld, er hat mir mehrere Let’s Plays gezeigt. Hängen geblieben bin ich dann bei der deutschen Youtube- Größe schlechthin, dem Herren Gronkh. Er hat eine ziemlich angenehme Stimme zum Zuhören, was bei den Let’s Plays ja wirklich wichtig ist, gibt gute und lustige Kommentare. Und ganz wichtig: Er spricht zumindest für mich verständlich, ich bin ja kein Zocker. Bei ihm schaue ich aktuell regelmäßig zwar nur das SimCity2013 Let’s Play, aber das Minecraft reizt mich natürlich auch sehr. Allerdings sind das inzwischen ja schon über 1000 Folgen.

Gronkh ist allerdings nicht der einzige Youtuber, den ich verfolge. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich auch ganz schrecklich mädchenhaft eine Lifestyle- Youtuberin schaue, nämlich Daaruum. Allerdings hatte sie am Anfang auch ganz einfach praktische Gründe: Durch sie hab ich mal endlich (mit immerhin 19) gelernt, wie man sich überhaupt schminkt. Das war vorher nämlich nicht existent und jetzt seh ich immerhin nicht mehr aus wie eine Leiche.

Neben Gronkh und Daaruum habe ich auch noch ein paar andere Leute abonniert, die ich allerdings nicht regelmäßig schaue, sondern nur, wenn ich mal Zeit oder Lust darauf habe. Alles in allem bleibt das bei mir doch noch sehr übersichtlich.

Jetzt aber zu den Social Media Funktionen. Die meisten, wenn nicht alle professionellen (dazu verlier ich später noch ein Wort) Youtuber halten engen Kontakt mit ihren Zuschauern. Das fängt mit einer Begrüßung und direkten Rede im Video an, geht weiter über Fragen an die Zuschauer, Bitten um Hilfestellungen, Kommentare, Hinweise, Meinungen, Daumen (hoch/runter) und so weiter und so fort. Ein guter Youtuber wird dabei seine Kommentare nicht nur lesen, sondern zum Teil auch beantworten und zudem weitere Social Media Seiten pflegen, um so den Zuschauerkontakt möglichst eng zu halten. So gibt es etwa immer mal wieder Abstimmungen, was denn nun gezeigt werden soll oder wie weiter verfahren werden soll. Natürlich kommen hin und wieder auch mal Gewinnspiele oder ähnliches dazu, doch das ist eher die Ausnahme.

Dann noch ein Wort zu den professionellen Youtubern: Man kann eine Partnerschaft mit Youtube anstreben, bei der man für jedes angeklickte Video einen kleinen (wirklich kleinen) Geldbetrag bekommt. Dafür muss man allerdings einige Kriterien erfüllen, so was wie gute, viel gesehen Videos, ca. 1000 Abonnenten, 100.000 Views, enger Zuschauerkontakt etc. Hat man dies geschafft, ist man Partner und verdient Geld mit seinen Videos. Wie auch die beiden schon erwähnten Youtuber. Gronkh ist dabei so erfolgreich, dass er inzwischen nicht nur hauptberuflich Videos macht, sondern auch noch eine eigene Gameplay-Firma eröffnet hat. Wirklich abgefahren, wenn man bedenkt, dass am Anfang nur eine Leidenschaft stand. (Gronkh hat aktuell übrigens etwas mehr als 1,6 Millionen Abonnenten. – Hut ab!).

Übrigens kann man seinen Youtube Account auch mit den anderen Social Media Sites vernetzen, um so noch besser zu sehen, was die eigenen Freunde schauen oder posten. Meine Freunde sind dabei aber eher postfaul, weswegen sich das für mich nicht lohnt. Meine Vernetzung bei Youtube beschränkt sich ausschließlich auf die Youtuber, denen ich durch Kommentare und Likes meine Meinung kund tue. ☺

Jetzt seid ihr dran: Schaut ihr regelmäßig auf Youtube vorbei? Ladet ihr vielleicht selbst Videos hoch? Was haltet ihr davon? Fühlt euch frei, mir zu schreiben.

Liebe Grüße,

Eure Ding(s)

Montag, 27. Mai 2013

Twitter

Hallo zusammen!

Heute geht es weiter mit meiner kleinen Social Media Reihe. Dieses mal mit:

Twitter

Auch ich nutze Twitter, eigentlich aber hauptsächlich, weil ich einmal neugierig war, wie das so funktioniert und was man da alles Tolles machen kann. Man hört ja immer wieder von großen Twitteraktionen wie etwa #aufschrei, die sich dann ja auch in der normalen Presse bemerkbar machen.

Von meinen Freunden nutzt eigentlich keiner Twitter – mit Ausnahme von zwei Leuten, meines Wissens. Um mit ihnen in Kontakt zu bleiben, ist es zumindest für mich also keine Option, da ich damit schlicht und ergreifend niemanden erreichen würde.

Doch wofür nutze ich Twitter dann? Tja, wenn ich das so genau wüsste, wäre ich wesentlich klüger. Ich folge eben lustig einigen Berühmtheiten, meiner Universität und Studentenverwaltung, Festivals und so. Dadurch bekommt man natürlich auch ein paar lustige und manchmal auch sehr nützliche Dinge mit, doch den Großteil, gerade der Zeitungsseiten, finde ich vorher schon auf den entsprechenden Homepages. Nehmen wir mal das Beispiel Bülent Ceylan. Zwar postet sein Mediateam regelmäßig Fernsehauftritte und dergleichen, doch nur ein wirklich großer Fan würde sich diese auch alle ansehen. Für den Otto- Normal- Verbraucher ist es relativ egal, ob er jetzt hier oder dort noch einmal einen Schnipsel seines Programms zeigt.

Ein bisschen anders schaut es bei den politischen Statements aus, wobei ich hier ja schon #aufschrei genannt hatte. Es gibt viele verschiedene Twitterseiten und Hashtags dazu, manche leben nur kurz, andere länger und setzen sich durch. Sie setzen, gerade wenn sie größer werden, wichtige Zeichen in unserer Gesellschaft. Doch eine wirkliche politische Meinungsäußerung, die etwas bewegt, können die Nullen und Einsen dann eben doch nicht sein. Dafür fehlt die menschliche Präsenz – wie sie dann etwa während des Arabischen Frühlings oder der Bewegung 15M aufkommen. Hier übernimmt Twitter dann eine Mittlerfunktion, die früher durch Mundpropaganda oder eben gar nicht zustande kam. Mir erscheint es damit als eine ziemlich sinnvolle Ergänzung, da es ja eben auch ein globales System ist.

Was mich allerdings in letzter Zeit ein wenig an Twitter zweifeln lies, waren die Sicherheitslücken, die auch hier bekannt wurden. Natürlich ist dies nicht die erste – und wahrscheinlich auch nicht die letzte Lücke, aber nachdem ich gelesen hatte, dass ein Wissenschaftler bereits nach einem Tag die neuen Änderungen geknackt hatte, will ich gar nicht wissen, wie lange ein professioneller Hacker gebraucht hätte.

Soweit also zu meinen persönlichen Twitter- Erfahrungen. Wie schaut es bei euch aus? Wird es in eurem Freundeskreis genutzt? Habt ihr andere Zwecke? Oder habt ihr euch noch nie damit befasst? Lasst mir gerne eure Meinung da.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Sonntag, 26. Mai 2013

Kaffee oder Tee?

Hallo zusammen!

Ich schiebe mal etwas zwischen rein, was in gewisser Weise ja auch mit Social Media und Vernetzung zu tun hat: Den aktuellen

Webmasterfriday

Auch hier geht es ja darum, sich mit anderen Menschen zu verbinden, verschiedene Meinungen kund zu geben und zu vergleichen. Außerdem natürlich ein Bekanntmachen mit anderen Bloggern und Lesern. Wenn das nicht Social Media par excellence ist. ☺

Das Thema des letzten Freitages lautete: Kaffee oder Tee? Was trinkt ihr beim Bloggen? Vorab muss ich wohl sagen, dass ich als notorische Zu-wenig-Trinkerin meistens gar nichts beim Bloggen trinke. Ich bemühe mich zwar immer mal wieder, indem ich mir eine 1,5l Flasche für den Tag vornehme, aber angewöhnen kann ich mir das viele Trinken leider nicht, auch wenn es wesentlich gesünder wäre.


Mein Tee- Fach

Deswege nehme ich die Frage nach Kaffee oder Tee mal etwas genereller. Ich bin Teetrinkerin. Sehr gerne und oft. Im Winter hatte ich knapp 20 verschiedene Sorten Tee zuhause, inzwischen sind die zu einem guten Teil vernichtet, sodass ich noch etwa 10 Sorten daheim habe, die sich allerdings auch dem Ende zuneigen. Da muss ich mich demnächst mal wieder mit Sommertees eindecken.

Am liebsten trinke ich verschiedene Früchtetees. Diese sollten dann allerdings auch nicht zu süß sein. Mein Favorit ist seit langem Kiba-Flip von Tee Geschwender. Da ich ein großer Bananenfan bin, ist das natürlich eine super Sache. Ich trinke aber auch gerne mal einen Kräuter-, Roiboos- oder grünen Tee. Mit schwarzem kann ich mich hingegen nicht so sehr anfreunden, da habe ich dann auch nur eine Sorte zuhause (lustigerweise Banane- Walnuss). Einige meiner Teesorten eignen sich auch ganz gut zum Eistee machen im Sommer. Echt klasse, wenn man sich dann Tee aufbrüht und den mit Eiswürfeln und kaltem Wasser (eventuelle auch noch etwas Fruchtsaft) aufpeppt. Probiert das mal aus!


Mein Favorit Kib-Flip

Meinen Tee bereite ich ganz einfach zu. Ich koche Wasser im Wasserkocher (logisch, nicht?). Und entweder ich verwende Beuteltee, wovon ich aber nur etwa 3 Sorten habe, und lasse den entsprechend ziehen. Oder ich nehme meine Teezange, damit ich mir exakt eine große Tasse Tee machen kann. Oder ich nehme meine französische Kanne. Ich weiß den Namen davon nicht, aber man kann damit sowohl Tee als auch Kaffee machen und drückt dann einfach das Sieb runter. Kennt ihr das?


Meine französische Tee- und Kaffeekanne

Hin und wieder, naja, oft sogar, süße ich meine Tee nach. Dafür verwende ich seit Weihnachten Kandis- Zucker, den mir mein Bruder geschenkt hat. An der Füllhöhe könnt ihr aber sehen, dass ich nicht allzu viel nehme. Außerdem hat er mir noch Amaretto- Kandis geschenkt. Der ist in eine Art Amarettosirup eingelegt und schmeckt mit einigen Teesorten echt gut. Ganz klassisch habe ich vorher übrigens handelsüblichen weißen Zucker verwendet.


Mein Kandis- Vorrat

Kaffee gibt es in meinem Haushalt übrigens auch. Aber eigentlich nie für mich. Ich mag keinen Kaffee und wenn, dann nur mit viel Milch und Zucker. Und selbst dann kann es mir passieren, dass der Kaffee mich total schlapp macht. Daher gibt es Kaffee zumeist nur für Gäste. Dann auch mit der französischen Kanne.

Wie schaut es bei euch aus? Seid ihr Kaffee- oder Teeliebhaber? Oder doch beides?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Dienstag, 21. Mai 2013

Facebook

Hallo zusammen!

Wie versprochen, kommt heute also ein Beitrag zu Social Media. Zunächst also das naheliegendste: Facebook.

Facebook kennt sicherlich jeder als Produkt Mark Zuckerbergs, nicht zuletzt durch den Film „The Social Network“. Darin werden auch die Streitigkeiten über die Besitzrechte an der Seite. Sei es wie es sei, die Hauptperson des Ganzen ist und bleibt Mark Zuckerberg, der das Netzwerk am 4. Februar 2004 online brachte. Seitdem hat es sich quasi auf der ganzen Welt verbreitet und zählt laut Wikipedia heute 1,11 Milliarden

Auch ich bin natürlich bei Facebook angemeldet. Facebook weiß das selbstverständlich noch – ich bin nur zu dumm, es wieder zu finden. Jedenfalls war es wohl Anfang 2008, noch bevor es richtig bekannt wurde. Damals war es tatsächlich eine gute Möglichkeit, mit den französischen Austauschschülern Kontakt zu halten. Ansonsten war es damals allerdings eine ziemlich fade Angelegenheit, der Facebookabklatsch SchülerVZ war dafür umso angesagter. Tatsächlich verlief sich das allerdings mit der Zeit, warum kann ich gar nicht mehr sagen.

Jedenfalls hat Facebook immer mehr Bedeutung erlangt, sodass heute inzwischen die meisten meiner Kontakte dort zu finden sind und faktisch auch immer erreichbar sind, dank Handyapp. Das hat zunächst einmal viele Vorteile, auch wenn man es durchaus kritisch sehen kann, dass jeder jederzeit erreichbar ist (Stichwort: Burn- out).

Richtig kritisch sehe ich bei Facebook vor allem die ständigen Sicherheitslücken, das Ausgespähtwerden und die inzwischen immer aufdringlichere Werbung. Es ist ja fast unmöglich, einen sicheren Account bei Facebook anzulegen, einmal ganz davon abgesehen, dass die dortigen Regeln nicht einmal konform mit den deutschen Gesetzen sind. Hier sehe ich das größte Manko von Facebook, doch leider sind die Lobbies dafür viel zu stark. Daher ist es wohl auch relativ unwahrscheinlich, dass sich hier in absehbarer Zeit etwas tut – es sei denn, die Facebooknutzer würden zu einem Boykott aufrufen. An und für sich finde ich diese Idee sehr gut, einfach mal einige Tage Facebook komplett zu meiden und so ein Zeichen zu setzen. Meint ihr, das wäre machbar?

Auch in Sachen Werbung ist Facebook inzwischen kein weißes Blatt mehr. Als ich mit Facebook anfing, gab es kaum Werbung an den Seiten und schon gar keine Bildchen oder Empfehlungen, was meine Freunde mögen. Auch nervige Werbevideos, die man nicht ausschalten kann, gab es da noch nicht. Werbung an sich kann ich ja verstehen, man will ja Umsatz machen, aber so viel ist langsam richtig dreist.

Übrigens, noch eine Sache, für die ich Facebook nutze: Für ein Social Game, nämlich Farmville 2, wie ich zu meiner Schande gestehen muss. Früher habe ich auch noch einige andere Spiele, meist zeitversetzt, gespielt, inzwischen ist nur noch Farmville 2 als gemütliches Nebenbei übrig. Zwar stört es mich auch hier, dass man für alles und jeden bezahlen soll, doch das kann man noch tolerieren. Übrigens ist es immer während der Farmville- Anwendung, dass ich diese nervigen Werbevideos erhalte. Ob da Zynga mit Facebook mit den Anbietern etwas gedeichselt hat?

Irgendwie hab ich jetzt ja nur Negatives über Facebook zu berichten gewusst, klar, es gibt auch viele positive Seiten wie eben die Verknüpfung mit Freunden. Aber sollte das nicht viel eher so stattfinden, wie wir das wollen und nicht zu den Konditionen einer mächtigen Lobby? So bleibt mir eigentlich nur zu hoffen, dass bald eine gute Alternative zu Facebook erscheinen und es ablösen wird.

Wie steht ihr zu Facebook?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Sonntag, 19. Mai 2013

Eine Social Media Reihe

Hallo zusammen!

Nach Anregung durch einen Freund, habe ich mich dazu entschlossen die nächsten Posts unter ein bestimmtes Thema zu stellen. Und zwar *tusch*

Social Media

Wenn du hier auf meinem Blog das gerade liest, dann nimmst du daran gerade auch teil. Es betrifft dich also auch. Wir alle leben inzwischen doch sehr selbstverständlich mit ihnen. Ich tue das natürlich auch und deswegen dachte ich, ich stelle mal einige verschiedene soziale Medien vor und zeige euch, wie ich als so genannte digital native damit umgehe. Denn ich möchte von mir behaupten, dass ich zumindest einen halbwegs vorsichtigen und sinnvollen Umgang mit ihnen pflege (oder zu pflegen versuche).

Würde ich mir jetzt einmal vorstellen, ich hätte keine Möglichkeit, an den sozialen Medien teilzunehmen, würde mir aber dennoch ein wichtiger Teil meines Alltags fehlen. Da ich euch meine einzelnen Betätigungsfelder noch vorstellen werde, werde ich sie jetzt natürlich noch nicht abgrasen, doch kann ich euch mal eine Schätzung geben, wie viel Zeit ich täglich mit ihnen verbringe: 4-5 Stunden werden es sicherlich. Dabei sollte man allerdings bedenken, dass ich dann nicht ausschließlich mit ihnen beschäftigt bin. Oft arbeite oder lerne ich auch nebenbei, da doppelt sich das Ganze dann quasi. Aber so bin ich nun mal. Immer fünf verschiedene Dinge gleichzeitig. ☺

Ach ja, noch eine kurze Begriffsklärung (was die Geisteswissenschaftlerin in mir natürlich unbedingt braucht, bevor man sich damit auseinander setzen kann): Gemäß Wikipedia sind Social Media, oder eben auch soziale Medien, “digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten“ (Quelle: Wikipedia). Soweit so gut, lasset den Austausch beginnen.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

PS: Ich bin sehr stolz auf mich, ich habe trotz wochenlanger Nichtverwendung auswendig gewusst, wie man einen Absatz zentriert. War echt nicht schwer.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Layout News

Hallo zusammen!

Da ich gerade richtig fleißig mal in Sachen Blog war, wollte ich euch das nicht vorenthalten.

Ich habe mich endlich mal konkret mit der Gestaltung eines Bloglayouts auseinander gesetzt und nicht bloß Theorie gebüffelt. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass auf blogger.de das Layout aus XML besteht und nicht HTML. Das ähnelt sich zwar erst einmal, wie ich finde, aber es ist eben doch ein wenig anders.

Herausgefunden habe ich das Ganze übrigens hier:
Tutorial von Oliver Doetsch

Sein Tutorial verfolge und arbeite ich gerade übrigens mit. Habt ihr noch nicht mitbekommen? Kein Wunder, denn seinem Rat folgend habe ich mir dafür schnell einen Testblog angelegt, mit dem ich munter vor mich hin probiere.

Falls es euch interessiert, der dümpelt hier rum:
Mein Layout Testblog

Zwar hatte ich mir erst Google Chrome runtergeladen, um damit ganz vorbildlich mit dem Entwicklertool zu arbeiten. Wie ich aber per Zufall gerade eben gesehen habe (ich war nämlich im falschen Browserfenster), hat Safari so etwas auch. Gut zu wissen.

Leider ist das Tutorial von Oliver Doetsch noch nicht fertig, sodass ich es logischerweise auch noch nicht komplett durcharbeiten konnte, doch ich möchte es fleißig weiter verfolgen, um dann endlich auch mal ein eigenes Layout für den Blog hier zu entwerfen. Ich frage mich da übrigens gerade auch schon, wie ich das gestalten möchte. Also von wegen Header und Farbkonzept... Ich habe ja aktuell leider kein gutes Bildbearbeitungsprogramm, obwohl Photoshop Elements (oder doch Lightroom für meine Fotos?) schon lange auf meiner Wunschliste steht. Habt ihr irgendwelche Tipps für mich im Bezug auf Headererstellung? Ich hatte zwar mal im zarten Alter von 12-13 Jahren einige erstellt, aber über deren Qualität kann und mag ich mich besser nicht äußern. ☺

So. Das war es von der Seite auch mal wieder. Übrigens ist in näherer Planung auch mal ein richtiges HTML- Buch. Muss mich bloß entscheiden, was für eines. Am liebsten mit Übungsaufgaben oder CD. Jemand eine Idee?

Liebe Grüße

eure Ding(s)

Mittwoch, 15. Mai 2013

Zucchini- Nudel- Auflauf

Hallo zusammen!

Heute mag ich euch mal wieder ein Essen vorstellen, das ich mir gekocht habe. Es ist nicht besonders spektakulär und man merkt, dass ich noch Zucchini eingefroren habe. Übrigens friert Zucchini nicht ein, wenn ihr danach keine Wassermonster haben wollt. Ich habe sie im Ganzen eingefroren und das war eher nicht so klug. Jetzt habe ich allerdings noch zwei im Gefrierfach, da muss ich eben durch.

Schlecht werden die Zucchini vom Einfrieren nicht, aber sie werden eben sehr, sehr wässrig. Ich habe mich daraufhin schlau gemacht, was im Internet so geraten wird. Ganz lässt es sich wohl nicht vermeiden, doch wenn man die Zucchini klein schneidet und erstmal salzt und darauf das entstandene Wasser abgießt, soll es besser gehen. Generell kann man die Flüssigkeit natürlich auch nutzen und aus den eingefrorenen Zucchini Suppe machen. Klingt auch ganz gut, vielleicht probiere ich das demnächst aus. Nun aber zum Rezept:

Nudel-Zucchini-Auflauf

Ich gestehe, es ist wirklich nicht ausgefallen, aber mir geht es ja hauptsächlich darum, einfache und günstige Gerichte zu zeigen. Dazu kocht man 200g Nudeln mit einer gestifteten Zucchino. Wenn das soweit fertig ist, in eine Auflaufform füllen, mit geriebenem Käse nach Belieben bedecken (bei mir also schön viel) und mit einer Eier-Sahne-Soße bedecken. Wenn euch die Soße zu mächtig ist, ersetzt die Sahne in Teilen oder ganz durch Milch. In meiner ziemlich fixen Mikrowelle gebe ich dem Ganzen dann 10 Minuten Heißluft und 5 Minuten Mikrowelle – fertig!

Von der Menge her dürfte das Essen für zwei sehr hungrige Mahlzeiten reichen, ansonsten zwei und einmal Abendessen. ☺ Ich rechne jetzt aber mal bloß mit zwei Mahlzeiten.
200g (Barilla-) Nudeln: 0,27€
1 Zucchino: 0,22€
2 Eier: 0,00€*/0,60€
1 Päckchen Sahne 0,39€
Gesamt: 0,88€/1,48€
Macht pro Mahlzeit einen Preis von 0,44€/0,74€!


* Da mein Opa selbst Hühner hält, bekomme ich von ihm frische Eier von glücklichen Hühnern geschenkt. Daher habe ich dafür auch keine Kosten.

Und schon ist der Studentengeldbeutel wieder geschont und der Magen gefüllt! Liebe Grüße,

Eure Ding(s)

Dienstag, 14. Mai 2013

Das Kindle Paperwhite Review

Hallo zusammen!

Heute kommt der bereits von mir versprochene Kommentar zu meinem Kindle, das ich mir letztens gekauft habe.

Zur Geschichte: Anfangs, also so vor gut einem bis zwei Jahren, stand ich dem Prinzip E-Book und E-Reader sehr skeptisch gegenüber. Ich bin da doch eher ein bibliophiler Typ. Ich liebe Bücher, ihren Geruch, sie in die Hand zu nehmen, in ihnen zu lesen und sie in meinem Bücherregal stehen zu haben. Das ist mir wichtig und bedeutet mir auch einiges. Deswegen hatte ich zunächst das Prinzip E-Book grundlegend abgelehnt. Wer würde so etwas schon brauchen? Teures Geld für Bücher bezahlen, die man dann nicht mal in gedruckter Form vorliegen hatte. Unnötig.

So titelten am Anfang auch die meisten Zeitungen. Doch dann beschloss ich mich ein weniger näher damit zu beschäftigen und mit der Zeit differenzierte sich meine Meinung zu der Thematik. Inzwischen denke ich, dass E-Books eine gute Ergänzung zu den klassischen Büchern sind. Keineswegs ein Ersatz oder gar die bessere Variante, aber eine sehr gute Ergänzung, die zum Mehrlesen anregt, wie ich finde.



Mein Kindle Paperwhite in seiner Hülle

Nun aber zu meinem Kindle. Bestellt habe ich mir das Kindle Paperwhite für aktuell 129€ bei dem größten Anbieter der Branche, Amazon. Das kann man durchaus kritisch sehen, denn Amazon hält ja quasi das Monopol für den elektronischen Buchmarkt in Deutschland und kann damit Preise und Bedingungen diktieren. Andererseits aber bietet mir genau das eine relative Sicherheit, dass mein Format nicht allzu bald abgesetzt wird oder der Service verloren geht. Außerdem habe ich so natürlich eine viel größere Auswahl, was durchaus praktisch ist.

Sehr angenehm ist bei Amazon auch, dass es regelmäßig kostenlose E- Books gibt. Zugegeben, es sind nicht immer die besten, aber ein paar Perlen habe ich schon entdeckt. Zudem gibt es jeden Tag einen Deal des Tages, bei dem ein E- Book stark vergünstigt oder auch kostenlos angeboten wird. So kann man auch ohne Kosten an aktuellere Werke gelangen.

Ein Nachteil des Amazon- Monopols: Es verbietet die Speicherung (und damit auch die einer Sicherheitskopie) auf dem eigenen Computer. Das mag zwar erst einmal unnütz sein, da man dafür ja die Cloud bei Amazon besitzt. Doch wenn ich ein Buch kaufe und sei es nur online, hätte ich es auch gerne richtig und nicht nur solange ich einen aktiven Amazon- Account habe. Es soll zwar Möglichkeiten zur Umgehung dieses Kopierschutzes geben, aber damit würde man sich in einer rechtlichen Grau-, eher Schwarzzone befinden.

Zum Kindle selbst: Es wiegt mit der Lederhülle, die ich dazu gekauft habe, gerade einmal 340 Gramm. Vergleiche das gerade ein Germanistikstudent mit den üblichen Schinken, die er gerade mit sich herumschleppt, dann sieht man hier bereits den ersten Vorteil.

Nachteilig ist dabei aber wieder, dass wenn man das Kindle viel mitnimmt, ein wirksamer Schutz gegen Schlüssel, Herunterfallen und Ähnlichem quasi unerlässlich ist. Niemand möchte Kratzer oder Dellen in seinen Gerätschaften haben, also gehört eine Hülle dazu. Dabei schlagen die Amazonanbieter mit 30 – 35€ ganz schön zu Buche wie ich finde. Auch wenn meine Hülle optisch sehr ansprechend ist, ein stabiles Einrastgehäuse sowie eine magnetische Aufweckfunktion beim Öffnen besitzt, finde ich es schon etwas gewagt, dem Kunden weitere Kosten aufzuhalsen. Aber gut. Ich nehme das Kindle eben mit in die Universität und ich kenne den Zustand meines iPods.


Die Hülle ohne Kindle - ein echter Kraftakt, das Kindle da heraus zu bekommen!

Das Kindle ohne Hülle

Die Größe des Kindle spricht im Übrigen auch für ihn. Es ist ca. 17cm*12cm groß, bei einer Tiefe von einem knappen Zentimeter. Sehr schmal passt es bei mir sogar in die vordere, relativ enge Tasche meines Rucksacks. Im Zweifel auch mal in die Jackentasche.



Meine Startseite auf dem Kindle

Kommen wir zum Leseverhalten. Als erstes möchte ich gleich mal einen Kritikpunkt anbringen. Ich habe es tatsächlich schon erlebt, dass das Display bei sehr schrägem starken Sonneneinfall der Bildschirm etwas spiegelt. Gut, die Beleuchtung war zu diesem Zeitpunkt ausgeschalten, vielleicht wäre es ohne nicht gewesen, und man konnte auch so noch ganz gut lesen – aber ganz spiegelfrei ist es eben doch nicht. Die Situation konnte ich allerdings so bisher noch nicht nachproduzieren.

Generell ist das E- Ink- Display aber sehr gut. Bei ausgeschaltetem Licht wirkt es wie ein mattes, etwas gelb verfärbtes älteres Buch, je weiter man das Licht einschaltet, umso heller wird es dabei. Das Licht ist sehr gleichmäßig, man kann nur bei ganz, ganz genauem Hinsehen erkennen, wo die LEDs herleuchten. Es gibt 24 Stufen der Helligkeit und ausgeschaltetes Licht, also insgesamt 25 Möglichkeiten. Diese decken wirklich die komplette Skala ab, wie ich finde.

Das Lesen gestaltet sich sehr einfach und inituitiv. Beim ersten Einschalten des Kindles wird nach der Sprach- und Kontoeinstellung gleich eine kurze Einführung angezeigt, die wirklich nicht lange dauert, aber gerade dem unerfahrenen Benutzer alle Funktionen erläutert. Sehr gut fand ich dabei die Seite, in der die einzelnen Schaltflächen aufgezeigt wurden (Vor-/Zurückblättern, Menu), da diese auf bestimmte Flächen des Bildschirms eingegrenzt wurden.

Praktisch beim Lesen ist dann auch die Markierungsfunktion. So kann man sich besonders schöne oder interessante Zitate gleich abspeichern. Sie werden dann im Hauptmenu unter „Mein Clipboard“ sortiert angezeigt. Sehr praktisch. Nervig hingegen ist die Tatsache, dass man während des Lesens angezeigt bekommt, wo viele Leser eine Markierung gesetzt haben. Was interessiert mich das? Ich markiere, was ich für wichtig halte, nicht, was andere Leute interessiert. Da müsste ich aber mal schauen, vielleicht kann man diese unnötige Funktion ja ausstellen.

Sehr angenehm ist auch der Kindle- Shop auf dem Gerät. Hier kann man direkt nach verschiedenen Merkmalen sich seine Bücher aussuchen. Tatsächlich finde ich den Shop auf dem Kindle angenehmer als den auf der Homepage, da er mir übersichtlicher erscheint, aber das kann Ansichtssache sein. Nachteilig ist dabei allerdings, dass das Kindle auf ein vorhandenes WLAN- Netzwerk angewiesen ist, was man unter Umständen nicht immer zur Verügung hat. Also sollte man sich vor dem Urlaub einen gewissen Puffer an Literatur runterladen – es ist ja genügend Platz (laut Amazon bis zu 1100 Bücher plus die Cloud).

Was ich ebenfalls noch einmal kurz vorstellen möchte, ist der Beta- Browser. Ich habe ihn bisher eher kurz verwendet, einfach, um mal zu schauen, wie er so funktioniert. Alle von mir geladenen Seiten (diverse Zeitungsseiten, Facebook u.ä.) konnten ohne Probleme geladen werden. Hier bemerkt man aber recht schnell, dass das Kindle Paperwhite eben nur schwarz-weiß darstellen kann und eben keine Farbe. Die meiste Zeit ist das auch nicht sonderlich schlimm, zur ausgiebigen Bildbetrachtung (oder auch zum Comiclesen) eignet er sich damit jedoch eher weniger.


Am Standby- Bildschirm, der keine Energie zieht, sieht man ganz gut die S/W- Optik

Ich glaube, damit habe ich euch die wichtigsten Merkmale vorgestellt, die mir bisher im Gebrauch so aufgefallen sind. So etwas wie Schriftarten verstellen finde ich zwar auch ganz nett, doch eher nicht notwendig, daher bitte nicht meckern, wenn ihr noch andere Aspekte an eurem Kindle/ E-Book habt, die ich jetzt nicht erwähnt hatte. Schreibt das doch einfach dann in die Kommentare, ich freue mich darüber. ☺

So. Insgesamt möchte ich mein Kindle eigentlich nicht mehr wegdenken. Es ist super praktisch zum Lesen. Man kann es überall kurz rausholen und sogar mit einer Hand in der S- Bahn lesen, während man das Fahrrad festhält. Abends kann man das Licht schon mal ausmachen und trotzdem gemütlich weiter schmökern. Das Kindle ist klein, leicht und stört mich nicht, wenn ich es mitnehme. Obwohl – doch! Einen riesigen Nachteil hat es: Man möchte am liebsten die ganze Zeit lesen. Deswegen hatte ich es jetzt auch erstmal ein paar Tage aus meinem Blick verbannt, damit ich alle Unisachen erledigen konnte. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden.

Ich hoffe, ihr konntet etwas mit meinem Review anfangen. Liebe Grüße und einen schönen Tag noch,

Eure Ding(s)

Sonntag, 12. Mai 2013

Tagebuchschreiben

Hallo zusammen!

Nach einer halben Ewigkeit endlich wieder ein Lebenszeichen von mir! Ich lebe noch! Ich bin nur vollkommen mit allem ausgelastet. Es gibt so viel zu tun und dann muss man zwischendurch auch noch ein soziales Leben und solche Dinge einschieben. ☺ Naja, jedenfalls sieht die nächste Woche schon mal um einiges vielversprechender aus als die letzte. Ich habe ganze zwei Vormittage, die noch nicht komplett mit Lernen und Vorbereiten verplant sind. Das ist doch schon mal was. Der eine wird jedenfalls mit Ausschlafen verpachtet, den Tag vorher (morgen) muss ich nämlich komplett arbeiten.

Heute gibt es deswegen auch erstmal wieder nur einen kürzeren Beitrag. Aber wie ich Neomai versprochen habe, mache ich mal einen ersten Review zum Tagebuchschreiben, das ich am 30. April aufgenommen habe.


Nochmal zur Erinnerung: So sieht das gute Stück aus.

Bisher habe ich mich auf siebzehn Seiten produziert. Ich bin mir grad gar nicht sicher, ob das ein richtiges A5 Format ist, aber jedenfalls so ziemlich ähnlich. Jede Seite hat einundzwanzig Zeilen, also könnt ihr euch ausrechnen, wie viel (oder eher wenig) ich bisher geschrieben habe. Ich muss allerdings zu meiner Schande auch gestehen, dass ich mit den mir zur Verfügung stehenden Kugelschreibern nicht so gut schreiben kann. Seltsamerweise tut mir da nach sehr kurzer Zeit immer die Hand weh. Aber falsch halte ich sie eigentlich nicht. Ist auch bloß bei Kugelschreibern. Vielleicht sollte ich meinen alten Füller mal wieder reaktivieren. Dafür bräuchte ich in jedem Fall dann aber noch Tintenpatronen. Mal schauen. Der Gedanke reizt mich gerade nicht so, muss ich gestehen. Mit was schreibt ihr am liebsten?

Zu meiner Schande muss ich übrigens gestehen, dass ich von den bisher dreizehn Tagen lediglich an zehn Tagen etwas hineingeschrieben habe. An zwei Abenden habe ich es tatsächlich schlichtweg vergessen und am dritten war mein Freund da, da fand ich es irgendwie seltsam (oder ganz platt ausgedrückt: es war mir peinlich), das Tagebuch rauszuholen und vor dem gemeinsamen Zubettgehen noch etwas zu schreiben. Komische Vorstellung oder? Jedenfalls habe ich an den restlichen Tagen meine Gedanken des jeweiligen Moments festgehalten. Das konnte ganz kurz sein („Oh man, was bin ich platt“) oder auch ein bisschen ausufernder wie etwa mein Eintrag zur Lesung von Herta Müller in meiner Universität. Das hatte mich allerdings auch sehr beeindruckt.

Insgesamt habe ich aktuell aber eher den Eindruck, dass ich damit noch nicht allzu viel anfangen kann. Mir fehlt noch ein bisschen die Übung fürs Tagebuchschreiben, doch ich denke, die kommt von alleine. Übrigens schreibe ich da nicht nur besondere Vorkommnisse hinein, Herta Müller sieht man schließlich nicht jeden Tag, sondern vor allem auch Tagesgeschehnisse. Auch Gefühle und solche Dinge möchte ich mit einbeziehen, auch wenn das bisher nicht so dazu gehört. Das liegt jedoch viel mehr daran, dass ich kein Gefühlsmensch bin. Egal, vielleicht ändert sich das ja.

Zum Schluss möchte ich übrigens noch anmerken, dass die schöne Aufmachung des Tagebuchs mich immer wieder animiert, es in die Hände zu nehmen. Und wenn man es dann schon in der Hand hat, kann man es natürlich auch aufmachen, denn es hat ja einen so tollen magnetischen Schnappverschluss. Und dann kann man auch reinschreiben. Übrigens hat es bei mir unter dem Wohnzimmertisch einen exponierten Platz, vor dem Schlafengehen sehe ich es immer vom Bett aus. So hat es mich schon mal daran erinnert, dass es da ist und dass ich doch bitte in es hineinschreiben sollte. ☺

Damit wünsche ich euch jetzt eine gute Nacht, liebe Grüße

Eure Ding(s)

Donnerstag, 2. Mai 2013

Altersvorsorge

Hallo zusammen!

Da bin ich mal wieder auf einen interessanten Artikel gestoßen, der mich persönlich angesprochen hatte, und will euch diesen (und meine Meinung dazu) nicht vorenthalten. Den Artikel findet ihr hier:

Optimistischer denn je

Zwei Drittel der jungen Erwachsenen, wie ich sie jetzt mal nennen möchte, sparen laut dem Artikel und einer entsprechend vorgestellten Studie also nicht. Bevor ich darauf weiter eingehe, möchte ich für mich selbst erst einmal Position beziehen: Obwohl ich als Studentin doch ein gutes Stück unter der relativen Armutsgrenze Deutschlands lebe, spare ich für mein Alter. Die zwei Verträge, die ich besitze, haben ursprünglich meine Eltern für mich eingerichtet, ich würde sie jetzt nicht neu anlegen, aber wenn man sie hat, füttert man sie natürlich.

Zum Einen besitze ich eine kapitalbildende Unfallversicherung, deren verzinste Beiträge ich nach dem Ablaufdatum bekomme, was etwas in meinen 30er sein dürfte (da bin ich jetzt zu faul, nachzuschauen). Dafür zahle ich jeden Monat 32,19€. Zum Anderen habe ich eine Rentenversicherung, die mir später entweder eine Rente oder eine Einmalzahlung beschert. Hierfür zahle ich monatlich auch noch einmal 30,00€. Bei mir schaut es also trotz allem gar nicht so schlecht aus. Zumal ich ja plane, als Lehrerin verbeamtet zu werden. ☺

Was ich ein bisschen kritisch oder auch als falsch betrachte, ist die Tatsache, dass die jungen Menschen in der vorgestellten Studie sich relativ zuversichtlich einer Anstellung und ihres Gehaltes gegenüber zeigen. Da wäre ich mir nämlich nie so sicher. Heutzutage fluktuiert das gesamte Wirtschaftsleben so schnell, dass nicht ausgeschlossen sein kann, den Job kurzfristig zu verlieren. Und dass die Löhne steigen und somit ein gutes Leben garantieren, bezweifle ich jetzt auch mal sehr stark. Real werden sie viel mehr im Laufe der Jahre noch deutlich sinken, so wie sie es jetzt auch tun.

Interessant ist ja, dass 84% der jungen Leute sich bewusst sind, dass sie etwas für ihre Altersvorsorge tun müssten – es aber dennoch nicht tun. Woran liegt das? Haben sie einfach noch zu wenig Einkommen oder geben sie es für Feiern und Luxus aus? Da frage ich mich, wo sie ihre Prioritäten setzen. Klar kann ich verstehen, dass man, wenn man jung ist, auch etwas erleben möchte – aber das zugunsten der Altersarmut?

Auch ich gehöre wohl übrigens zu den genannten Menschen, die die Begriffe „Riester- Rente“ und „betriebliche Altersvorsorge“ nicht richtig erklären können. Eine kurze Recherche bei Wikipedia ergab jedoch nicht wirklich etwas anderes, als das, was ich bisher darüber gedacht hatte. Die Riester-Rente ist eine private Rentenvorsorge, die vom Staat gefördert wird. Auch die betriebliche Altersvorsorge ist das, was ihr Name beschreibt. Das einzig neue, was ich hierbei gelernt habe, sind die verschiedenen Durchführungsarten dieser. Ich verlinke euch beides am besten auch mal.

Die Riester- Rente bei Wikipedia
Betriebliche Altersversorgung bei Wikipedia

Der Meinung des Volkswirtes Piorkowsky stimme ich übrigens überein, die heutige Generation hat viel zu wenig Ahnung von der Wirtschaft. Damit meine ich jetzt nicht das, was Firmenbosse entscheiden und was an der Börse abläuft, sondern das, was wir im Kleinen jeden Tag erleben. Haushaltsführung, Geldanlage im Kleinen, Kredite usw. Das bekommt heutzutage doch keiner mehr beigebracht. Weder in der Schule noch von den Eltern. Warum eigentlich? Hier sehe ich doch einen eindeutigen Nutzen und Sinn?

Sehr klischeehaft finde ich übrigens zu Ende des Artikels die „Ermahnung“, möchte man schon fast sagen, dass man sich erreichbare Ziele setzen sollte. So viel gesunden Menschenverstand bringt dann ja hoffentlich wohl jeder mit, der sein Geld irgendwie sparen möchte. Ansonsten sehe ich da nicht viel Hoffnung.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Mittwoch, 1. Mai 2013

Tagebuch

Hallo zusammen!

Heute gibt es nur einen kurzen Beitrag von mir: Ich hatte euch ja erzählt, dass ich mir ein Tagebuch holen wollte, um das eben mal auszuprobieren. So halb im Ernst hatte ich mal eines, ich glaube, in der zweiten Klasse. Also noch so richtig, richtig kindisch. Das habe ich aber auch gar nicht lange gemacht. Jetzt also der erste ernst zu nehmende Anlauf.

Auf der Arbeit habe ich neulich im Radio gehört, dass Tagebuchschreiben kreativer machen solle, da man lernt, sich auszudrücken. Kann ja nicht schaden, denke ich mal, wenn ich hier dann auch ein bisschen besser werde. ☺ Außerdem haben viele berühmte Autoren Tagebuch geführt, darunter natürlich meine beiden Lieblinge Thomas Mann und Franz Kafka. Mann war dabei ja sehr akribisch, was man heute auch noch nachlesen kann. Besonders hübsch finde ich ja seine Einträge wie „Heute Beischlaf mit K.“ – von wegen der Kerl war stockschwul. Der war bisexuell und zwar so was von. Okay, genug davon, ich habe seine Tagebücher nämlich gar nicht gelesen, sie wurden lediglich in einer Biografie über ihn häufig zitiert. Wobei ich mir die Thomas Mann Tagebücher durchaus einmal anschaffen möchte. Sind nur leider so viel, wie gesagt, der Mann war damit sehr genau.

Ja, also zu meinem Tagebuch. Ich habe es gestern im örtlichen Schreibwarenhandel für sage und schreibe 14,95€ erstanden. Ganz schön teuer für so ein dummes Ding, dafür ist es aber eben aus Lederimitat (glaube ich jedenfalls, fühlt sich für mich nicht besonders ledrig an, obwohl es „old leather“ heißt) und von der Marke paperblanks. Das macht wahrscheinlich den Preis aus. Ich hatte auch überlegt, mir einen Moleskine zu kaufen, aber dann dachte ich nee, da hab ich ja schon einen Kalender von. Und ein bisschen hübsch darf es ja auch sein. Es hat übrigens so eine Art Magnet-Umklapp-Etwas, wie man auf dem Bild sehen kann. Finde ich ganz gut.



Wie man vielleicht auf dem zweiten Bild erkennen kann, ist das Tagebuch liniert. Ich finde das eigentlich ganz gut, kariert wäre mir aber persönlich sogar fast lieber gewesen. Das gab es aber nicht.

Gestern habe ich auch schon kurz reingeschrieben (ich will ja keine Romane schreiben.. jedenfalls noch nicht ☺) und für heute werde ich mich gleich mal daran setzen. Ich nehme auch extra meinen Lieblingskuli in schwarz.

Genau. Mehr wollte ich euch für heute nicht erzählen, alles Liebe

Eure Ding(s)