Montag, 29. April 2013

Webmasterfriday

Hallo zusammen!

Heute hatte ich einmal Lust, etwas ganz Konventionelles zu machen. Ich mache, auch wenn heute schon Montag ist, mal beim Webmasterfriday mit. Das Prinzip dahinter ist sehr einfach: Jeden Freitag wird ein neues Thema verkündet, über das in den verschiedenen Blogs berichtet werden kann. Gleichzeitig ist es auch eine Art Werbung für die eigenen Seiten – meinen scheint ja aktuell nur eine Person aktiv zu verfolgen (außer mir). Ich möchte euch an dieser Stelle noch einmal den Link zu der Seite geben:

Webmasterfriday

Das Thema des letzten Freitages, also quasi das aktuelle, ist dieses Mal die Frage „Wie lang ist dein Arbeitstag?“. Das ist bei mir eigentlich eine ganz interessante Frage, da ich als Studentin da ja noch sehr unterschiedliche Zeiten habe. Ich werde dennoch einmal versuchen, es vorzurechnen.

Jeden Montag arbeite ich von 6.30 Uhr bis 21.30 Uhr insgesamt zwölf Stunden in meinem Haupt-Nebenjob, der Pflege. Die Mittagspause verbringe ich damit, nach Hause zu fahren und mir etwas zu essen zu kochen. Wenn es schnell geht, ist sogar noch Zeit für ein kurzes Nickerchen, bevor es weiter geht. Einmal im Monat mache ich dann noch eine Wochenendschicht, auch wieder mit zwölf Stunden, umgerechnet auf die Woche macht das noch mal drei Stunden.

Dann gebe ich noch eine Art Hausaufgabenbetreuung/ Nachhilfe für einen Drittklässler. Dafür fahre ich etwa dreimal die Woche zu ihm, was für den einfachen Weg bereits eine Stunde macht. Dort arbeite ich dann eine Stunde mit ihm und fahre dann wieder heim. Da dies zeitlich sehr aufwändig ist, höre ich mit diesem Job Ende des Monats auf.

Seit etwa zwei Monaten putze ich dann noch einmal die Woche bei meinen Großeltern. Da sie im gleichen Haus wie meine Eltern wohnen, verbinde ich das mit dem wöchentlichen Familienbesuch. Dort putze ich dann gut zwei Stunden lang und versuche so, eine gewisse Grundordnung Schritt für Schritt herzustellen, da meine Oma schon länger nicht mehr so fit ist.

Das müssten so mal etwa meine Arbeitszeiten für meine Nebenjobs sein. Wobei mein eigentlicher Hauptjob ja die Uni ist. Dort bin ich dienstags acht Stunden, donnerstags elf Stunden und freitags vier Stunden. Dazu kommt in den ersten Semesterwochen gerade bereits genanntes Blockseminar mit insgesamt 28 Präsenzstunden. Und weil ich ja Geisteswissenschaften studiere, verbringe ich auch noch mal einen ordentlichen Teil mit lesen und nach-/vorbereiten. Geschätzt verbringe ich damit um die vier bis zehn Stunden die Woche. Aktuell vermutlich eher mehr.

Wenn ich das jetzt mal zusammenrechne, komme ich auf 12h + 3h + 3h + 2h +8h + 11h + 4h + 10h = 63h. Und das ohne An- und Abfahrtszeiten, die ja auch noch relativ reichlich dazu kommen. Hier kann also wirklich niemand behaupten, ich würde das Bild eines faulen Studenten zeichnen. Ich gebe mir redliche Mühe, alles gut hinzubekommen.

Ein letzter Aspekt des Webmasterfridays war noch die Einpassung des Bloggens in diese Arbeitszeiten. Ich mache das abends, wenn ich sowieso nicht mehr viel tue und auf dem Sofa sitze. Gerade in besonders stressigen Zeiten, so wie jetzt aktuell, muss das bloggen dann auch mal zurückstehen. Generell versuche ich das Bloggen aber als eine Art Ausgleich zu betrachten. Ich habe schon immer ganz gerne geschrieben, deswegen sehe ich den Blog hier als meine Experimentierseite an.

Ich glaube, das war es dann auch mit meinen Arbeitszeiten. Wie viel arbeitet ihr denn so in der Woche? Ach, was ich noch dazu sagen möchte: Da ich sehr schnell lerne, brauche ich zum Glück nicht so viel Zeit in der Woche mit Lernen einplanen – die hätte ich nämlich gar nicht. Da passt es auch gut, dass ich nur ein „einfaches“ Studienfach habe und kein so intensives Fach wie BWL oder Jura. Das würde ich zeitlich einfach nicht hinbekommen. So. Das war es jetzt aber endgültig für heute.

Ich wünsche euch noch eine gute Nacht, liebe Grüße

Eure Ding(s)

1 Kommentar:

  1. Aktuell befinde ich mich ja in der Lage nicht zu arbeiten (und es auch nicht zu müssen)... 63h die Woche. Wow!
    Hut ab, dass Du das doch recht lange unter einen Hut gebracht hast. :)

    Liebe Grüße
    Neomai

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