Hallo zusammen!
Ganz brav und pünktlich kommt der nächste und letzte Teil meines Bochumtrips.
Der Dienstag fing schon mal schlechter an als die letzten beiden Tage: Es regnete beim Frühstück. Und ich hab noch gar nichts zum Frühstücksbuffet gesagt: Ein Traum! Continental und Englisch Breakfast, viiiiiel Obst & Müsli, Omlette nach Wunsch (das ich an diesem Morgen auch direkt ausprobierte - perfekt) - was will das Studentenherz mehr? ☺
Natürlich mussten wir danach direkt auschecken, unser Aufenthalt war ja quasi schon vorbei. Also Sachen ins Auto und endlich mal nach Bochum rein. Hatte ich schon erwähnt, dass dort unwahrscheinlich viel Grün ist? Bäume, Parks, Wiesen, echt unglaublich.
Schon nach relativ kurzem Fußmarsch waren wir dann in der Innenstadt, die ich persönlich doch recht enttäuschend fand. Gut, sie war sauber und relativ neu gemacht. Aber irgendwie hat mir der Charme dabei gefehlt... Der Markt am Rathaus war aber super!
Markt vor dem Bochumer Rathaus
Von dort aus sind wir dann zur Jahrhunderthalle marschiert, da diese sehr sehenswert sein sollte. Das war sie dann auch (auch wenn das Besucherzentrum leider zu hatte...), aber durch was für eine Gegend wir da gekommen sind. Uns sind morgens um 10 schon die ersten Halbstarken mit Jogginghose und Bierflasche entgegengekommen. Echt schlimm...
Die Jahrhunderthalle von vorne
Von der Jahrhunderthalle aus ging es wieder zurück, erst noch einmal durch eine weitere Einkaufspassage, dann in den riesigen Stadtpark. Dort besahen wir uns den Bismarckturm und lernten wieder etwas Neues (es gab ganz viele davon in Deutschland, die zu Ehren Bismarcks nach dessen Tod errichtet wurden). Von da aus ging es zum Auto.
Der Bismarckturm
Bevor wir allerdings nach Hause fuhren, wollte ich noch etwas ganz Ausgefallenes besuchen: Die Sternwarte Bochums. Laut Internet sollte deren Weltraumradon nämlich immer dienstags für alle offen sein. Also nichts wie hin, ich bin ja neugierig. ☺
Das Radon
Dort angekommen, war das Radon erstmal zu, doch ein Schild besagte, dass man einfach in die Station kommen sollte, damit jemand öffnen würde. Tatsächlich wurde das Radon dann extra für uns zwei geöffnet und wir konnten uns einen ziemlich guten Film über die Entstehung der Bochumer Sternwarte anschauen, die Ausstellung zu Sputnik anschauen - und natürlich das Radon selbst. Wusstet ihr, dass diese Kuppeln allein durch Überdruck im Innern aufrecht gehalten werden? Dafür muss man durch eine Schleuse. Drückt das auf die Ohren, kann ich euch sagen!
Nach dieser ziemlich ausgefallenen, coolen Episode ging es dann wieder auf schnellstem Weg nach Hause. ☺ Ein klasse Geburtstagsgeschenk!
Morgen gibt es übrigens weitere Bilder.
Alles Liebe!
Eure Ding(s)
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