Dienstag, 4. Juni 2013

Kartoffelbrei mit Zwiebeln

Hallo zusammen!

Heute, bei dem schönen Wetter - ich hoffe, dass das auch in den Hochwasserkrisengebieten angekommen ist - wollte ich euch noch einmal mein Mittagessen vorstellen, also das Rezept dazu. Ich warne euch aber gleich vor, es ist unmöglich, das Ganze appetitlich zu fotografieren. Oder hat jemand eine Idee?

Kartoffelbrei

Viele von euch werden sicherlich diese Fixprodukte zum Aufgießen von Maggi und Konsorten kennen. Ich finde die auch ziemlich gut, aber irgendwie finde ich 70 Cent für eine so kleine Portion von etwas so billigem nicht gerechtfertigt. Also hab ich mich daran gemacht, es selbst auszuprobieren. Jetzt fragt ihr euch vielleicht, wieso ich dann die Croutons nicht dabei habe? Ganz einfach: Ich bekomm es nicht hin. Entweder sie verkohlen oder sie sind zu weich - beides schmeckt nicht so pralle. Daher habe ich sie weggelassen. Hat einer von euch den ultimativen Tipp für selbstgemachte Croutons?

Das Essen ist ganz einfach: Schält und schneidet so viele Kartoffeln, wie ihr wollt. Ich habe jetzt ca. 500g Kartoffeln genommen, das reicht allerdings für einmal Mittagessen mit großem Hunger und einmal Abendessen. Die stellt ihr dann in Salzwasser auf und lasst sie kochen. In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen, in kleine Würfel schneiden und heulen. Ich habe jetzt 2,5 kleine Zwiebeln genommen - ich bin aber auch ein großer Zwiebelfan, wenn ihr das nicht so seid, nehmt weniger. Die bräunt ihr dann leicht in einer Pfanne mit etwas Öl an. Zum Schluss noch die Kartoffeln mit etwas Milch und Muskatnuss stampfen und die Zwiebeln unter rühren. Guten Appetit!


Jap, appetitlich fotografieren ist da wohl nicht so meine Stärke. Auf dem Teller sah es noch besser aus.

Hier dann noch meine übliche Berechnung für das Essen:
500g Kartoffeln: 0,50€
100g Zwiebeln: 0,10€
Schluck Milch, Salz, Öl: ca. 0,10€
Gesamt: 0,70€ für zwei Mahlzeiten
Pro Mahlzeit: 0,35€

Damit habt ihr sehr leckeres, einfaches Essen, das gerade, wenn mal nicht viel Geld da ist, gesund satt macht! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen,

liebe Grüße

Eure Ding(s)

2 Kommentare:

  1. Croutons:
    Toastbrot oder anderes Weißbrot in ca 1-1,5cm große Würfel schneiden. Ob mit oder ohne Rinde ist je nach Belieben zu entscheiden.
    Reichlich! Butterschmalz (alternativ Butter... uns schmecken sie mit Öl nicht so gut) in einer beschichteten Pfanne erhitzen (nicht zu hoch einstellen, etwas unterhalb der Mitte ist ausreichend), die Würfel rein.. und dann rühren, rühren, rühren, rühren.

    Eventuell zu Beginn weniger Schmalz/Butter nehmen und bei Bedarf, wenn sie noch nicht braun genug sind, nachgeben.

    Ich mache sie so immer zu Weihnachten für die Klöße. Aber schwarz geworden sind sie noch nie und meistens sind sie so kross und lecker, dass wir schon Probleme haben sie nicht vorher aufgegessen zu haben. :)

    Liebe Grüße
    Neomai

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    1. Danke für die Anleitung! Das werd ich gleich demnächst mal ausprobieren. :)
      Ich hab die bisher in wenig Öl gemacht und mit hoher Hitze - vermutlich haben wir da den Fehler gefunden.^^

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